Die Ausbildung erstreckt sich über acht Wochenend-Blöcke (mit Übernachtung im Zelt oder Matratzenlager), die an der Wildnisschule Senne stattfinden. Wir starten jeweils am Freitag um 14 Uhr und enden am Sonntag um ca. 18 Uhr.
Diese Ausbildung soll den Teilnehmern nicht nur die technischen Fähigkeiten und das Know-how vermitteln, die für das Überleben und die Navigation in der Wildnis erforderlich sind, sondern auch ein tiefes Verständnis und eine Wertschätzung für die Natur fördern. Wenn Sie leidenschaftlich daran interessiert sind, die Geheimnisse der Wildnis zu entdecken und Ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen, sind Sie hier genau richtig!
Wir beginnen mit einer Einführung in die Natur- und Wildnispädagogik, indem wir uns mit Coyote Teaching befassen und die Fähigkeit entwickeln, passende Geländespiele und Aktivitäten für unterschiedliche Altersgruppen zu planen und durchzuführen. Durch wildnispädagogische Teamaufgaben schärfen wir unser Gespür für Gruppendynamiken. So schaffen wir eine Grundlage für die sichere und angemessene Betreuung junger Menschen in Outdoor-Aktivitäten. Darüber hinaus trainieren wir unsere Fertigkeiten und Kernroutinen wie Werkzeuggebrauch, Feuermachen und weitere grundlegende Outdoor-Kompetenzen.
„Die Ausbildung im Bereich Wildnispädagogik hat mich sehr bereichert. Viele praxisnahe Methoden konnte ich mitnehmen. Diese helfen mir Kindern und Jugendlichen die Natur näher zu bringen. Mein persönliches Highlight war die Pflanzenkunde. Gefallen hat mir besonders das Miteinander der Gruppe und den Ausbildern auf Augenhöhe. Die Abende am Lagerfeuer werde ich vermissen.“
Amy
„Ich möchte beruflich noch einmal neu durchstarten und zwar mit den Themen, die mir wichtig sind: Kinder und Natur. Die Ausbildung zur Wildnispädagogin in der Wildnisschule Senne hat mir dafür innerhalb eines Jahres das passende Rüstzeug gegeben. An 8 spannenden Wochenenden habe ich mein Wissen über Vögel, Pflanzen, Säugetiere, Survival, das rechtliche Drumherum und letztlich auch mich selbst vertieft. Ich freue mich auf meinen neuen Weg.“
Christina
„Ich habe ein wahnsinnig intensives Jahr an der Wildnisschule Senne verbringen dürfen- bis zum Morgengrauen mit interessanten Menschen am Lagerfeuer sitzen dürfen, das innere Kind wieder ausleben lassen und meinen Platz in der Natur finden können. Ich bin dankbar für die Eindrücke die ich erlangt und die Fähigkeiten die ich erlernt habe. Selbst die Angst im Dunkeln konnte mir durch dieses Jahr genommen werden.“
Bianca
„In der Ausbildung zur Wildnispädagogin hatte ich die Möglichkeit, Dinge auszuprobieren, die ich schon immer einmal machen wollte - von Kochen über dem Feuer mit heimischen Wildkräutern bis hin zum orientieren per Karte und Kompass nachts in einem unbekannten Gebiet. Ich konnte viele neue und positive Erfahrungen für mich persönlich und innerhalb der Ausbildungsgruppe machen und mein Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt in der wunderschönen Senne durch tolle und nachhaltige Methoden und Aufgaben erweitern. Auf die Wochenenden an der Wildnisschule habe ich mich jedes Mal mehr gefreut und bin daher auch ein wenig traurig, dass das Jahr rückblickend so schnell rum ging.“
Eileen
„Die Wildnispädagog:innenausbildung zeichnet vermutlich den Beginn meiner beruflichen Zukunft. Aus meiner Neugier auf der Ausbildung ist eine großes Bedürfnis nach Outdoorerfahrungen geworden, welches mit jedem Erlebnis in der Natur größer wird. Mein erstes Abenteuer sind 11 Monate in Skandinavien, wo ich die Natur bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur kennenlernen werde. Das Gefühl, welches ich habe, wenn ich in der Natur bin, ist Freiheit. Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung, was für mich bedeutet, dass ich die Wurzeln der Wildnispädagogik bis hin zu den Ritualen und Riten von Naturvölkern kennenlernen möchte. Ich möchte weiterhin von der Natur lernen.“
Julie
„Als jemand der mit dem Thema Outdoor berufliche Vorerfahrung besitzt, war die Ausbildung zum Wildnispädagogen eine Möglichkeit das bereits erlernte in neuen Aspekten zu erweitern. Ich bekam aber auch die Möglichkeit mein Wissen in die Ausbildung einzubringen, was ich als sehr positiv wahrgenommen habe. Für mich eine Bereicherung, da ich viele verschiedene Einblicke in Themen der Wildnisspädagogik und des Survivals gewinnen konnte. Die Herausforderungen die geboten wurden, waren sehr willkommen und fordernd, wie z.b. der Orientierungsmarsch ohne Karte. Outdoor begeistert mich, umso schöner war es mit den anderen Auszubildenden Abends am Lagerfeuer zu kochen und zu quatschen. Eine schöne Zeit die durch die Ausbildung zum Wildnispädagogen möglich war.“
Miguel
*Dieses Angebot wird realisiert durch die Sven Fritze & Thorsten Kröber GbR
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